Dienstag, 11. Juni 2013

Berlins Geisterflughafen, darüber lacht die Welt

Wie lange dauerte es, das größte Bürogebäude der Welt zu bauen? Das Pentagon in Washington ... (Antwort unten)

Die Weltpresse berichtet gerne immer wieder über ein einzigartiges Nachrichtenthema aus Deutschland. Das Thema schwillt immer mehr an. Nein, es geht nicht um Hochwasser, sondern über Unfähigkeit der Berliner und Brandenburger einen Flughafen zu bauen. Naja, einen Geisterflughafen haben sie hingekriegt.

Inzwischen macht die Weltpresse sich auch über diejenigen lustig, die sich berufen fühlen, die Baustümperei in Berlin zu untersuchen und zu kritisieren und sich darob wichtig zu machen. Man sehe sich den Filmbericht des BBC-Reporters Keith Wallace über den Geisterflughafen an.

Da gibt es einen Martin Delius, Chairman Investigation Committee (Vorsitzender des Untersuchungsausschusses), dem die blanke Inkompetenz über jegliches Wissensgebiet ins Gesicht geschrieben steht, das er so unbedacht vor die Kamera der BBC hält. Was er eigentlich bei seinen Untersuchungen speziell herausgefunden hat, was wir noch nicht alle sowieso längst wissen, und was er nun weiter beabsichtigt, kann er zumindest auf Englisch nicht so recht erklären. Die Zuschauer auf aller Welt halten Deutschland die Daumen, dass die Flughafenbauleute in Berlin und Brandenburg schließlich mehr von ihrer Sache verstehen als Martin Delius von Englisch.

Indessen verteidigt ARD-Journalist Boris Mermel mit gut gesprochenen Worten gegenüber der BBC zumindest den Anspruch Deutschlands seine Fehler selbst zu erkennen und zu korrigieren. 

Wann öffnet der Berliner Geister-Flughafen?



Peinlich: Englisch, gewollt und nicht gekonnt, da sind die Engländer empfindlich. Es ist ihnen so, als würde man ihre Sprache beschmutzen. Dann doch lieber Deutsch sprechen!

Dieser Film wird gerade weltweit vorgeführt und bleibt für immer in den Archiven online abrufbar. So wird das Image Deutschlands in der Welt neu und nachhaltig geprägt. Ein Land der Stümper, Schwätzer, Versager!

Tegels kluger Kreisverkehr war schon weiter als Brandenburgs Klotzhafen je sein wird

Der Bericht zeigt ganz klar auf, dass wir schon einmal weiter waren. Als der Flughafen Tegel gebaut wurde, wußten die Planer funktionierende Kreisläufe zu verwirklichen und durch kurze Wege Energie und Zeit zu sparen. Die Planer des Willi-Brand-Flughafens hingegen konnten sich leider Gebäude nur in rechten Winkeln vorstellen, in Quadern und Würfeln. An Kreisverkehr und Verkehrsflüsse haben sie gar nicht mehr gedacht. Ein Rückschritt im Denken. Hier zeigt sich, dass Klotzen zur Verlangsamung durch Vereckung und Verwinkelung führt, bis hin zum Stillstand.

Nebenbei fällt dem Zuschauer kaum auf, dass der Berliner Flughafenchef Mehdorn im Bericht nicht auftritt. Ich biete ihm meine Dienste als mitstreitender Medienritter an und ermutige ihn, sich von mir zeigen zu lassen, in solchen Berichten eine gute Figur zu machen.

Lösung: Das größe Bürogebäude der Welt, das "Pentagon" in Washingten wurde in 16 Monaten gebaut. (in Worten: sechzehn). Am 11.09.1941 fand der erste Spatenstich statt und am 15.01.1943 war die Einweihung. Und dann wurde es gleich problemlos bezogen und siegreich in Betrieb genommen. Alle Achtung!

Montag, 10. Juni 2013

Hurra, Lanz hat gezahlt!

Nach zehn Wochen hat der Talkmaster Markus Lanz unsere Rechnung für das Videomaterial von Lothar Matthäus bezahlt. Es war ein Ausschnitt aus meinem Dokumentarfilm "Inter Spezial" von 1990, der Einblicke in das Privatleben von Lothar Matthäus gab. (Ich berichtete)
Kleinunternehmer oder Selbständiger müssen sich immer wieder mit solchen oder längeren Zahlungs-Verzögerungen herumplagen. Wäre aber jemand wie Lanz nicht in der Pflicht, ein leuchtendes Vorbild für prompte Bezahlung zu geben?

Dienstag, 4. Juni 2013

Mahnverfahren gegen Markus Lanz

Markus Lanz hat bis heute unsere Rechnung vom 27. März nicht bezahlt!

Wir erinnern uns:
Am 21. März 2013 hatten wir auf Bestellung das historische Videomaterial von Lothar Matthäus aus dem Jahre 1990 an die Produktionsfirma von "Markus Lanz" in Hamburg geliefert. 

Am 26. März 2013 wurden knapp zwei Minuten der einzigartigen Aufnahmen aus dem Privatleben von Lothar Matthäus in Lanzens Talkshow im ZDF gezeigt. In der Sendung zeigte sich "Loddar" gerührt, als der die Bilder seiner kleinen Kinder sah. Und er fragte sogar, wo Lanz die Aufahmen denn her hätte, rühmte sich Lanz, wie gut er sei, dass er über solches Videomaterial verfüge. Er nannte aber weder mich, den Filmautor und Produzenten, noch Hajo Baumgärtner, den Kameramann. Dies allein ist schon eine Frechheit von Herrn Lanz!!!

Und jetzt bezahlt er seit neun Wochen unsere Rechnung nicht. Wir starten jetzt das Mahnverfahren. Wenn bis Ende der Woche das Geld nicht da ist, werde ich mich an den Justiziar des ZDF wenden.

Siehe auch meine Posts vom 10.05.2013 und vom 27.03.2013.

Dienstag, 28. Mai 2013

Lanz zahlt (noch) nicht

Es wird spannend. Wir erinnern uns: Ich hatte der Fernsehproduktionsfirma von Markus Lanz ("M hoch 2" in Hamburg) das Originalvideomaterial unseres Fußballdokumentarfilmes "Inter Spezial" von 1990 überlassen. Hajo Baumgärtner hatte sich darum gekümmert und das Videomaterial an die Firma von Lanz übermittelt. Ein Filmausschnitt daraus wurden am 27. März 2013 in der Talkshow mit Lothar Matthäus gezeigt. Jetzt verzögert sich die vereinbarte Bezahlung für die Bilder des jungen Loddar. Bis heute, dem 29. Mai 2013, kam das Geld noch nicht!

Jemand anderes will meine Lizenzgebühren kassieren.

Angeblich habe sich jemand telefonisch in der Redaktion von Lanz gemeldet und Geld für mein Filmmaterial beansprucht, teilte mir Hajo Baumgärtner mit. Das wäre schon sehr dreist. Ich habe vorsichtshalber extra nochmals eine zweite Bestätigung geschickt, dass ich der Rechteinhaber bin. Warten wir mal ab, wie lange es dauert, bis Markus Lanz seine Rechnung begleicht.



Edgar Burkhardt am 09.02.1990 bei der Drehbesprechung zu einer Aufnahme mit Lothar Matthäus auf dem Set in einem Café in Carimate mit Anne Baumgärtner, Ton-Meisterin und Ehefrau von Kameramann Hajo Baumgärtner. Foto: Bross-Burkhardt

Wieso eigentlich Firma Lanz und nicht ZDF?

Dabei fällt auf, dass die öffentlich-rechtlichen Sender immer mehr Sendungen, die sie eigentlich in ihren eigenen Studios selbst machen sollten, an sogenannte Produktionsfirmen ihrer Präsentatoren vergeben. Irgendwie hat das was von Gemauschel. Denn die Sender wollen nicht einmal mitteilen, wieviel sie für solche Machenschaften ausgeben. 

Siehe auch FAZ vom 23.05.2013: 

ZDF & Co. Fernsehanstalten verschweigen Spitzengehälter 

"Unfassbar: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten finanzieren sich mit Zwangsgebühren. Und trotzdem verraten sie nicht, was ihre Moderatoren verdienen." (Quelle Frankfurter Allgemeine Zeitung)


Die öffentlich-rechtlichen Sender sind aufgrund ihrer Marktstellung so mächtig, dass die kreativ Schaffenden, die freien Autoren, Filmemacher, Kameraleute und so weiter es kaum wagen dürfen, die Selbstherrlichkeit der Herrschaften zu kritisieren, wenn sie überhaupt einmal wieder einen Beitrag im Fernsehen unterbringen wollen.

Montag, 27. Mai 2013

Die Zeit im Widerspruch zur Auslandspresse

Harmloses Beispiel politischer Meinungsmache?

Am 27.05.2013 schreibt die British Broadcast Corporation (BBC):
"Merkel cools EU-China trade war talk - German Chancellor moves to cool EU-China trade dispute" Der Link zur BBC-Meldung
Übersetzt bedeutet das sinngemäß, dass Angela Merkel versuche, einen Handelskrieg zwischen EU- und China abzuwenden.

Meinung 

Wir sind erfreut, über diese gute Nachricht des Kollegen der BBC. Was macht "Die Zeit" aus dem selben Sachverhalt. Sie vorverurteilt schon in der Überschrift, was die Bundeskanzlerin tut:
"Merkes gefährlicher Alleingang
Im Solarstreit sucht die deutsche Kanzlerin die Nähe Chinas. Damit schwächt sie ganz bewusst die europäischen Partner." Der Zeit-Link

Bewertung

Schon in der Überschrift stehen zwei Verurteilungen.
1. "gefährlich"
2. "Alleingang"
Beides sind Behauptungen, die eine Meinung wiedergeben, die an jener Stelle im Text nicht stimmt, weil sie nicht stimmen kann. Weder ist es ein Alleingang, noch ist er gefährlicher als nichts zu tun. Wirft die Zeit der Kanzlerin nicht sonst eher "Nichtstun" vor? Es wäre zu prüfen, ob das, was die Kanzlerin tut, in der Zeit generell entweder sinngemäß als Nichtstun oder ein gefährlicher Alleingang bezeichnet wird.

Hier wird sie also noch so dargestellt, als hätten sich alle anderen (im Sinne die Mehrheit könne sich nicht irren) von ihr abgewandt. Die Berichterstattung in der BBC ist anders.

Der ernst gemeinte und somit neutrale Journalismus bringt in der Überschrift nur Fakten, nicht aber eine Bewertung. Das wäre die eigentlich unmaßgebliche Meinung des Journalisten, der sich selbst zurückhalten muss. Wenn er seine Aufgabe ehrlich versieht, würde er niemals ein solches Urteil in den Bericht hinein verkünden. "Die Zeit" ist aber, wie sich anhand viele Beispiele, empirisch nachweisen lässt, längst von den Grundregeln des seriösen Journalismus abgeirrt. Vielmehr stellt sie ihre politischen Freunde gut dar und ihre Gegner schlecht. Dies kann man auch anahnd der Verwendung und Gestaltung der Fotos nachweisen. Doch kann ich hier aufgrund der REchte an den Fotos diese nicht bloß stellen.

Die Redaktuere der Zeit vermischen in ihren Artikeln Bericht mit Meinung, und Meinung mit Abqualifikation. Dies ist durchwegs erkennbar, wenn man darauf achtet. Denn die Vorgehensweise ist so intensiv, dass sie System haben muss. Der Beweggrund kann nur sein, systematisch politische Meinungsmache zu betreiben. Was sonst?

Gegen wen sich die politische Meinungsmache richtet, kann man an folgenden Diffamierungsmethoden erkennen:

1. Verurteilung oder Verunglimpfung im Titel des Artikels
2. Abqualifikation, Ironie und Häme im Text
3. Zitate voll bissigen Schimpfs, um den Inhalt des Artikels zu unterstützen
4. Meinungsmache
5. Unausgewogenheit, Weglassen von anderswertigen Aspekten
6. Vermischen von Fakten und Kommentar
7. Konnotation

 

Kommentar

Gerade von der Zeit erwarten wir Qualität. Man muss die deutsche Kanzlerin oder ihr politisches Lager nicht lieben, um nun die Manipulationsmethoden der Zeit herauszulesen und abzulehnen. Jeder Mensch, der sich informieren und bilden will, sollte die Artikel in der Zeit künftig mit scharfem Blick ansehen. Die Redakteure sollten recherchieren und informieren, aber nicht manipulieren!

Auch gegen eine ungeliebte Kanzlerin und gerade in einem Wahljehr gebietet der Journalismus Fairness!

Insbesondere Konnotationen dürfen im seriösen Journalismus nur äußerst sparsam vorkommen. Wo sie spöttisch sind, zeigt sich die Meinung des Schreibers. Wo sie auftreten, kann der Leser erkennen, dass man ihn manipulieren will. Wo abwertende Konnotationen verwendet werden, sollte der Leser sich abwenden. "Ich rate jedem, sich über das Thema Konnotion genau zu informieren. Ich will darauf gelegentlich eingehen." (Edgar Burkhardt)

Samstag, 25. Mai 2013

Politiker müssen sich professioneller präsentieren

Mit unserem Medientraining bieten wir Politikern eine „Schutzimpfung gegen neue Medien-Erreger oder Aufreger“, erklärt Edgar Burkhardt


Als Regisseur und Trainer bereitete er seit Mitte der 1980er Jahre Politiker für den Auftritt im Fernsehstudio oder vor Film- oder Videokamera vor. Diskret, zuverlässig, im Dienste der unmissverständlichen Verständigung in der Demokratie. Unter denen, die sich ihm anvertrauten, waren viele Politiker von Rang und Namen, Landes- und Bundesminister, Ministerpräsidenten, ein späterer Bundeskanzler und ein späterer Bundespräsident. Manche begleitete er aus der Position des Kandidaten, des Herausforderers in die des Amtsinhabers.
Regiebesprechung kurz vor der Live-Sendung. Edgar Burkhardt (Bildmitte oben) als Regisseur 1982 beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart bei rechts im Bild Herbert Gruhl *), einer der wichtigsten ökologischen Vordenker Deutschlands, der Gründer der "Grünen", dessen Buch "Ein Planet wird geplündert" zum Anstoß des Umdenkens wurde. (Foto: Eppler - mit freundlicher Genehmigung)

 

Es ist die Pflicht der Politiker, alles zu tun, um von den Bürgern richtig wahrgenommen zu werden. 

Deshalb müssen sie lernen, professionell mit den Medien, mit den Kamerateams umzugehen und den Aufritt vor Mikrofon und Objektiv zu beherrschen.

Politiker müssen heute Perfektion vor den Kameras anstreben. Sonst kommt ihre Arbeit nicht mehr richtig an.


Wenn die Meinung eines Großteils der Wähler von den Medien geprägt wird, müssten die Medien höchst verantwortlich mit ihren Informationen umgehen, so wie Chemiker im Labor mit ihren Präparaten. Falsche Worte in der Politik können ebenso explosiv wirken.

Wenige Jahre nur ist es her, da galt Sorgfalt auch in den Fernsehanstalten als Selbstverständlichkeit. Mit Politikern ging man fair um. Neutralität war oberstes Prinzip. Konnotationen in Text und Bild waren streng untersagt. Auf keinen Fall durfte ein auch nur minimal falscher Eindruck vermittelt werden.

Es lässt sich einfach nachweisen, dass die Medien heute keine ehrenhaften Grundsätze pflegen und dass sie zudem schlampen, Erkenntnisse verzerren und den Wähler falsch informieren, wenn dies nur der Quotensteigerung dienlich ist.
Spaßmacher und Empörungsprofiteure betätigen sich als Meinungsmacher um des Aufsehens Willen. Komiker haben Konjunktur. Die Lage ist ernster, als ihnen klar ist. Jemanden nachzuäffen ist Klaumauk auf einfachste Art, entstammt aus unreifen Gehirnen, die zur Verantwortung (noch) nicht fähig sind. Auch ihr Wirken kann für gesellschaftlichen Sprengstoff sorgen.

Doch es ist verlockend einfach, mit einer Fernsehkamera einen Politiker negativ darzustellen. Das lässt sich innerhalb kurzer Zeit mehrfach wiederholen. Mehrere Medien springen auf die selbe Masche an. Neu ist, dass Social Media einen gewaltigen Multiplikator ansetzt, auf dessen schwerwiegenden Neben- oder Hauptwirkungen kaum jemand vorbereitet ist.

Dieses Empörungsgetriebe gefällt sich sogar, mit nichtigen und unbewiesenen Behauptungen die Gemüter zu erhitzen, etwa einen sogenannten Aufschrei zu produzieren, der das Potenzial politischer Rufschädigung birgt und in der Folge die Gefahr beispielloser Massenphänomene birgt.

Daher bieten wir Abhilfe durch Vertrauensaufbau mit unserem Medientraining für Politiker. Das nehmen wir sehr ernst und dafür setze ich mich persönlich ein. 



*) Herbert Gruhl ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Er hat ganz wichtige und ernsthafte Impulse in Europa gesetzt. Ich empfehle, ihn mehr zu würdigen. Für den Anfang dient ein Blick in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Gruhl

Dienstag, 21. Mai 2013

Joschka spannt Prinz Charles zu PR für Rewe ein

Kluger Schachzug oder Eigentor für die Beteiligten? 
Oder nur ein nettes Treffen wichtiger Leute im Sinne nachhaltiger Wichtigkeit?

Mit vorläufig geringem Medieninteresse laufen in Langenburg im Kreis Schwäbisch Hall die Vorbereitungen zu einem Kongress am 27. Mai 2013 mit dem Hauptitel „Langenburg Forum“. Die wesentlichen Akteure sind Joschka Fischer, ehemaliger Vorsitzender der Grünen, der Vorstand des von ihm beratenen Konzerns REWE, Alain Caparros, sowie Philipp von Hohenlohe, Großgrundbesitzer und Hausherr von Schloss Langenburg.

Joschka Fischer, bitte mal recht freundlich! (Foto: www.langenburg-forum.de)
Als medienträchtiges Zugpferd gewannen sie Prinz Charles, der mit Philipp v. Hohenlohe verwandt ist. Dazu kommen handverlesene Gäste, alles erfolgreich um Wichtigkeit und Prominenz bemühte Zeitgenossen, und ein Sternekoch, um sie zu bewirten. Eine illustre, aber geschlossene Gesellschaft!


Prince Charles, Gentleman und Biolandwirt (Foto: www.langenburg-forum.de)

Der einzige Teilnehmer, der tatsächlich – und schon seit Jahrzehnten – wirklich das hehre Anliegen nachhaltiger und biologischer Landwirtschaft verfolgt, ist Prinz Charles. Darf man ihn vor einen REWE-Unilever-etc-PR-Karren spannen? Lässt er sich so vorführen?

Das Programm des Langenburg Forums 2013 steht im Internet (langenburg-forum.de). Mehr Einzelheiten kann man aus adelshofberichterstatterisch geblümten Ankündigungslobtexten in der Lokalpresse (swp.de) erfahren. Demnach geht es bei dem Prinz-Charles-REWE-Unilever-Joschka-Fischer-Forum irgendwie um Nachhaltigkeit („Sustainability“) und um regionale Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Nichts Neues also! Wer bezahlt diesen Jahrmarkt der Eitelkeiten? Es zwingt sich der Verdacht auf, Fischers PR-Agentur hätte für REWE und Unilever und ein paar weniger bekannte Nutznießer ein PR-Spektakel konzipiert, dessen Mangel an inhaltlicher Relevanz durch monarchische Prominenz des Prinzen von Wales kompensiert werden soll.

 

Wird die Veranstaltung ihrem Thema gerecht? 

Wie kann ein Forum über Nachhaltigkeit der Landwirtschaft dienen? Wie kann eine regionale Landwirtschaft eine Großstadtbevölkerung erreichen? Indem sie, die es der Teilnehmer Bühler ja erfolgreich praktiziert, die Regionalität verlässt.Die Erzeuger sollen doch immer neue und somit weiter entfernte Märkte suchen.

Regionale Nachhaltigkeit scheint in Deutschland nur in kleinem Rahmen oder aber mit importiertem Tierfutter möglich


Vor allem scheint kaum jemand der Wähler mitzubekommen, dass die Landwirte hierzulande immer größere Teil ihrer Äcker mit Power-Mais für die Biogasanlagen bepflanzen. Die rot-grüne Bundesregierung verankerte seinerzeit gesetzlich exorbitant hohe Stromeinspeiseprämien für den Strom aus Biogas. So lohnt sich der Maisanbau für Biogas für die Landwirte viel mehr, als die Felder mit Pflanzen anzubauen, um Bevölkerung (regional oder auch nicht) zu ernähren. Das Futter für die regional gemästeten Schweine und Kühe wird indessen importiert; etwa aus Serbien oder sogar der dritten Welt.

Die Biolandwirtschaft in Deutschland tut sich indessen sehr schwer – Forum hin oder her. Gerade in der Region Hohenlohe, wo die Biolandwirtschaft ursprünglich herstammt, wird sie von Landwirten, die Biogasanlagen betreiben, und dazu chemie-intensiv und flächendeckend Mais anbauen, immer weiter verdrängt.



Freitag, 10. Mai 2013

Der gesuchte Ausschnitt: Loddar und Sylvia, seine Jugendliebe

Die Halbwertszeit beim ZDF beträgt nur wenige Wochen. Die Talkshow vom 26.03.2013 ist nicht mehr in der Mediathek zu finden. Aufgrund von vielen Anfragen bringen wir hier noch einmal Burkhardts Beitrags-Clip: 

Einer der seltenen Einblicke in das Privatleben von Lothar Matthäus


Mit seiner ersten Frau Sylvia, seiner Jugendliebe, lebte er 1990 bei Mailand. Er spielte damals (wie Jürgen Klinsmann und Andreas Brehme) für Inter Mailand, trainierte aber auch für die Fußball-WM 1990.

Dieser Video-Ausschnitt stammt aus meinem Dokumentarfilm "Inter Spezial", in dem ich 1990 als einziger die Fußballstars Lothar Matthäus – aber auch Jürgen Klinsmann und Andreas Brehme – mit meinem Kamerateam privat begleiten durfte.  
Das ZDF zeigte diesen Ausschnitt am 26.03.2013 bei Markus Lanz und überraschte den als Gast eingeladenen Lothar Matthäus, der sich über die Aufnahmen sehr gerührt zeigte. 

Rechte am Film: Edgar Burkhardt 
Sprecher: Peter Schurr 
Drehbuch, Text und Regie: Edgar Burkhardt 
Kamera: Hajo Baumgärtner 
Schnitt: Jochen Schmitt

Mittwoch, 27. März 2013

Burkhardts Filmausschnitte bei Markus Lanz im ZDF

Weil es so schön war und noch ist: 

Wieder mal Lothar Matthäus

Das ZDF sendet bei Markus Lanz Ausschnitte eines Klassikers von Edgar Burkhardt aus dem Jahr 1990.  

 

Jubel: Edgar Burkhardt freut sich, dass sein inzwischen wohl historisch zu nennender Fußballfilm plötzlich neue Liebhaber findet. (Foto: Bross-Burkhardt)

Das ZDF holt Lothar Matthäus zu Markus Lanz in die Talkshow und zeigt ihm da, welche bemerkenswerten Momente Burkhardt im Frühjahr 1990 mit ihm auf Film bannte.

Stolzer Lothar Matthäus am 24.03.1990 mit seinen Kindern in La Pineta (Foto: Bross-Burkhardt)


Damals produzierte Edgar Burkhardt seinen ersten größeren Dokumentarfilm, "Inter Spezial" - ein einfühlsames Portrait der Fußballspieler Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann und Andreas Brehme bei ihrer Vorbereitung auf die Fußball-WM 1990. 

Kick-Off am 08.02.1990 zum Filmprojekt "Inter Spezial" mit einem Trainingsball von Inter Mailand im Trainingslager La Pineta bei Como – Edgar Burkhardt am Ball mit Hajo Baumgärtner an der Kamera (Foto: Bross-Burkhardt)

Lothar Matthäus, Andreas Brehme und Jürgen Klinsmann am 09.02.1990. In einem Café in Carimate träumen sie vom Sieg der WM. (Foto: Bross-Burkhardt)

Sie spielten damals für Inter Mailand (Daher der Titel "Inter Spezial") und wurden aber von ihrem dortigen Trainer Giovanni Trabattoni irgendwie für die deutsche Nationalmannschaft trainiert – und die gewann dann die WM 1990. Edgar Burkhardt und sein Kameramann Hajo Baumgärtner durften die Stars mehrere Tage sowohl beim Training als auch im privaten Leben begleiten.

Lothar Matthäus war am 26.03.2013 zu Gast bei Markus Lanz. Als der ihm einen Ausschnitt aus unserem Film vorführte, war er ganz verblüfft. Die Aufnahmen hätte er noch gar nicht gesehen. Wer die Sendung verpasst hat: Hier kommt man nochmal in den Genuss: Unser Material ist etwa ab 43 Minuten zu sehen.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1870004/Markus-Lanz-vom-26-März-2013
Dieser Link funktioniert nicht mehr. Daher haben wir den Filmausschnitt am 10.05.2013 extra nochmals hochgeladen. Siehe oben.

Edgar Burkhardt (ganz links im Bild) bei den Aufnahmen in Carimate am 09.02.1990. Er führte Regie im Film "Inter Spezial".


Die Story "inter" den Kulissen

Der Film "Inter Spezial" wurde - trotz guter Ideen und exklusiven Themas - damals nicht von den Fernsehanstalten aufgegriffen. Allerdings sprang die Zeitschrift "Kicker" als zuverlässiger Vertriebspartner ein. So wurde der Film auf Videokassette vermarktet. Vom Verkaufspreis wurden jeweils 5 D-Mark an die Deutsche Krebshilfe gespendet. Zudem nahm die Kassette an der damaligen Aktion "Keine Macht den Drogen" teil. Finanzieller Erfolg war dem Projekt nicht beschieden. Aber die Kosten wurden durch den Kassettenvertrieb hereingeholt.

Edgar Burkhardt freut sich, dass seine Filmproduktion plötzlich neue Liebhaber findet. "Das war eine nette Überraschung, als das ZDF anfragte." (Foto: Bross-Burkhardt)

"Inter Spezial war durch und durch ein abenteuerliches Projekt. Ein Wunder, dass es überhaupt zustande kam. Der erste Produzent entlarvte sich als Bankrotteur. Er hatte von Filmemachen keinen blassen Schimmer und hielt überhaupt nicht das Mindeste davon, was er versprach. Er lieh sich immer mal wieder eine Mark von mir. Denn er konnte nicht einmal einen Kaffee für sich bezahlen. Aber er war ganz tantalisiert*), sich einmal vor so großen Stars wie Matthäus, Klinsmann und Brehme als wichtiger Filmproduzent aufzuspielen. Hochstapelei.

Ich musste als Regisseur gleich zu Beginn der Dreharbeiten unerwarteter Weise aus eigener Tasche für alle Rechnungen der Produktion aufkommen. Da rang ich mich durch und sprang selbst als Investor für das ganze Filmprojekt ein. Es wäre zu schade gewesen, wenn nicht weiter gedreht worden wäre. Guter Kameramann, klasse Konzeption und eine nie wieder kehrende Gelegenheit, Lothar Matthäus, Andreas Brehme und Jürgen Klinsmann mitten in den Vorbereitungen für die Fußball-WM ein paar Tage mit der Kamera privat zu begleiten. Ich spürte, der Film wollte gemacht werden; und ich denke, unsere drei Fußballstars wollten das auch.

Aber dann wurde dem Kamerateam das Auto mitsamt der damals teuersten Technik ausgeraubt.  Und das in Italien. Keine Versicherung zahlt in so einem Fall. Aber wir trieben neue Ausrüstung in Mailand auf, leihweise, es war an einem Wochenende und alle in Frage kommenden Anbieter hatten schon geschlossen. Irgendwie klappte es dann doch. Nur kriegten wir keine Akkus für die Kamera sondern nur ein Ladegerät mit Verlängerungskabel. Wir haben wichtige Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel, wie man in einem Dorf in Italien bei allen möglichen fremden Leuten mit Ristorante-Italienisch anfragt, ob man mal kurz Strom haben könne. 'Scusi, Seniorina, poi ... öh ... Sie verstehen Deutsch? ... Darf ich mein Cabelo mal kurz bei ihnen einstecken?'

Nur schön, dass das ZDF jetzt den dokumentarischen Charme unseres Filmes entdeckt hat. Es steckt noch mehr drin, als bei Markus Lanz zu sehen war. Danke auch an den Kameramann Hajo Baumgärtner, der jetzt den neuen den Kontakt mit dem ZDF hergestellt hat."
Edgar Burkhardt

*) "tantalisiert sein" hier: von Begierde nach etwas fast Unerreichbarem besessen sein

P.S. 
Hajo Baumgärtner meint, man könnte den ganzen Film "Inter Spezial" nochmals neu auflegen und auf DVD vermarkten, wenn sich genügend Kauf-Interessenten melden.



Dienstag, 29. Januar 2013

Burkhardt interviewt Prof. Schwab in Davos

"Die Unternehmen müssen die Probleme der Welt lösen"

 

Prof. Klaus Schwab, World Economic Forum

Beim Jahrestreffen des World Economic Forum in Davos sprach Edgar Burkhardt mit Prof. Klaus Schwab.
 
Schwab ist der Gründer und langjährige Präsidenten des WEF, in dem die Chefs der größten Unternehmen und die der wichtigsten Regierungen vertreten sind. Im Interview macht Schwab deutlich, wer in die Pflicht genommen werden müsse, um die großen Probleme der Welt zu lösen. 


 



Burkhardt bemerkte, dass der Umwelt zu wenig Sorgsamkeit und Schutz vergönnt sei.
Er interviewte Schwab exklusiv am 29.01.1993. 
Doch die Fragen und die Anworten von damals sind noch immer brandaktuell.



Samstag, 26. Januar 2013

Burkhardt und das Friedensprojekt Teil 1



"Breaking the Ice" – die größte Fernsehproduktion von ARCAST

Mit der weltweiten, tagesaktuellen Fernsehplatzierung der Pilgerreise in die Antarktis setzte Burkhardt bei ARCAST einen Meilenstein in der Fernsehberichterstattung. Worum es eigentlich ging, sollte nicht in Vergessenheit geraten. 

 

Von A, wie Al Jazeera, B wie BBC, C wie CNN und so weiter bis Z wie ZDF übertrugen Fernsehsender über die ganze Welt das von ARCAST produzierte Fernsehmaterial. 



Heskel Nathaniel, israelischer Friedensaktivist
Der Friedensaktivist Heskel Nathaniel veranstaltete 2004 eine Pilgerfahrt in die Antarktis. Er wollte die Weltöffentlichkeit so bewegen, einen Friedensprozess zwischen Israel und Palästina zu unterstützen. Er meinte, die Aktion könne mit Werbung und durch das Engagement im Sinne von Corporate Social Responsibility – also durch CSR-Sponsoring - von Firmen finanziert werden. 


  • Die mediale Herausforderung war, die Aktion weltweit bekannt zu machen, dass sich Werbung und Sponsoring für die Unternehmen lohnten, die das Projekt finanziell unterstützen. Deshalb kam ARCAST ins Spiel.
  • ARCAST stellt die Engagements im Bereich Corporate Social Responsibility und Corporate Environmentel Responsibility in geegneter Weise filmisch dar.
  • ARCAST verbreitet hochwertiges Videomaterial über relevante und aktuelle  Themen an die Fernsehsender - wenn nötig weltweit.
  • ARCAST gewann die Deutsche Telekom AG als Kooperationspartner, der das  Videomaterial von der Pilgerreise einen Monat lang, tagtäglich kostenlos übertrug. Eine technische Pionierleistung!

ARCAST-Clip "Breaking the Ice" Teil 1

Zusammenfassung von der ersten Etappe der Pilgerreise: Feuerland




Januar 2004. Aus der Hitze des nahen Ostens reisten Angehörige verfeindeter Völker gemeinsam in die Kälte der Antarktis. Auf engstem Raum und unter extremen Bedingungen, wenn es darauf unbedingt ankommt, zusammen zu halten ... ob man da nicht doch vom Feind zum Freund wird? So die Überlegung von Heskel Nathaniel, einem Israeli. Er war der Initiator einer extremen Winterreise. Unterwegs ließen sich die Teilnehmer bei ihrer Aktion filmen ... eine Art "Jungle Camp" ... erste Station war Feuerland. Nächstes Ziel war das südpolare Eismeer. Ab jetzt war für alle Teilnehmer nur noch eines sicher: Aussteigen geht nicht.

Freitag, 25. Januar 2013

Burkhardt und das Friedensprojekt: Vorab

Friedensaktion durch Sponsoring finanzieren?

Der Israeli Heskel Nathaniel kam mit seiner Idee zu Burkhardt: Nathaniel wollte den Frieden zum quotenträchtigen Medienthema machen. Er meinte, der Frieden müsste in der öffentlichen Wahrnehmung einen Stellenwert erhalten wie Formel-Eins-Rennen oder der Fußball oder wie alle Sportarten zusammen.

"Extreme Peace Mission" per Yacht vor der Antarktis




Nathaniel stellte sich interessante Friedensmissionen vor, die im Fernsehen übertragen und durch Werbung finanziert würden. Ein paar Israelis und Palästinser wollten im Sturm vor Kap Hoorn und in der Antarktis üben, wie man in Frieden miteinander leben kann. Zuerst die Enge der Kajüte in der Segelyacht, dann die Kälte des Eises und die Höhe eines zuvor noch unbezwungenen Berges.





Nathaniel beauftragte Burkhardt damit, seine erste Friedensaktion in die Medien zu bringen. Burkhardt gewann die Deutsche Telekom AG als Partner für das Projekt. Gemeinsam brachten die Projektpartner ARCAST und Telekom das spannende Menschenexperiment exklusiv auf die Fernsehbildschirme der Welt.

ARCAST-Trailer "Breaking the Ice"


Hier der Trailer für eine vierteilige Kurzfilmserie über die Fernsehproduktion von "Breaking the Ice". Das Projekt galt als eines der interessantesten Nachrichtenereignisse seiner Zeit, das den Lauf der Welt verändern wollte, ihn doch kaum aufhalten konnte. Wie war das nochmal?

In Kürze folgen weitere Einzelheiten, wie es den Palästinensern und Israelis auf ihrer "extremen Winterreise" erging. 
 
(Brought to You by ARCAST with courtesy of Heskel Nathaniel)

  










Donnerstag, 24. Januar 2013

Video motiviert zum erfolgreichen Sport gegen Krebs

Initiative für Onko-Sport

Prof. Dr. Andreas Rempen, Diak Schwäbisch Hall
Der renommierte Frauenarzt, Prof. Dr. Andreas Rempen, beauftragte Edgar Burkhardt von der ARCAST AG damit, ein Trainingsvideo für OnkoSport zu produzieren. 

Die DVD ist Beweis dafür, wie wertvoll das Medium Video sein kann, wenn es sinnvoll genutzt wird. Hier ein Ausschnitt aus der DVD OnkoSport mit einem persönlichen Grußwort von Prof. Dr. Rempen:


Zitate: "OnkoSport kann dazu beitragen, viel Leid zu vermeiden."

Die 60-minütige DVD ist erhältlich unter dem Ttitel:

DVD Onkosport - wieder durchstarten! 

Trainingsprogramm für ihre Gesundheit!

Onkosport ist ein spezielles und sympathisches Trainingsprogramm gegen Brustkrebs. Eine sanfte, ganzheitliche und doch nachweislich hochwirksame Methode völlig ohne Nebenwirkungen. Die Übungen wurden nach neuesten Erkenntnissen speziell entwickelt - im Auftrag des Brustzentrums an der Frauenklinik am Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall.

Dessen Chef und der Initiator des Videos, Prof. Dr. Andreas Rempen, erklärt in dem Film, dass nach neuesten medizinischen Erkenntnissen die Übungen des Onkosports wirksam helfen, sowohl dem Brustkrebs vorzubeugen als auch Neuerkrankungen zu verhindern. 

Die Physiotherapeutin Evelyn Schneider führt spritzig und ermutigend die hilfreichen Übungen vor.

"Die Übungen sind einfach und doch sehr wirksam und sie machen Freude. Zu Hause die DVD einlegen und Übungen nachmachen. Das Trainingsprogramm kann individuell durchgenommen werden. Film stoppen und später weitermachen oder öfters wiederholen, so steckt mehr in dem Programm drin."


Initiative: Prof. Dr. med. Andreas Rempen, Dr. med. Marianne Rempen
Moderation: Evelyn Schneider
Kamera: Thomas Heer
Ton: Kilian Heer
Postproduktion: Artus GmbH
Konzeption und Regie: Edgar Burkhardt
Produktion: ARCAST

Format 16 zu 9 PAL, Deutsch, Filmlänge ca. 60 Minuten.
Bezugsquellen DVD OnkoSport: Frauenklinik(at)DasDiak.de, Info(at)ARCAST.de